13.05.2014
Hohe Mobilität von Graphenoxid im Wasser nachgewiesen
Eine Studie der University of California, Riverside bestätigt, dass Graphenoxid im Wasser sehr mobil sein kann. Die Forscher untersuchten Wasser mit unterschiedlichen physikalisch-chemischen Eigenschaften. Am ausgeprägtesten war die Mobilität in Wasser, welches niedrige Ionenkonzentrationen und hohe Konzentrationen an natürlichem organischen Material aufwies - wie z.B. Oberflächenwasser.
Die Studie bestätigt auch die Resultate einer anderen Studie, in welcher unter anderem festgestellt wurde, dass Graphenoxid-Nanopartikel über Wochen in Lösung bleiben können. In Anbetracht der Toxizität von Graphen(oxid)-Nanopartikeln könnten damit bei einer Freisetzung in die Umwelt negative Konsequenzen resultieren
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)