23.06.2003
MedPilot manövriert jetzt noch zielgenauer durch 65 Millionen Dokumente
Das medizinische Informationsportal MedPilot bietet dem Benutzer mit den zusätzlichen Funktionen Literaturagent, Zugriff auf Online-Volltexte und Recherche in kostenpflichtigen Datenbanken ab sofort eine noch umfangreichere Dienstleistung an.
Dem Wunsch und den Bedürfnissen der Benutzer entsprechend eröffnet die Virtuelle Fachbibliothek Medizin MedPilot nun auch den Zugriff auf die kostenpflichtigen Datenbanken EMBASE, BIOSIS, PSYNDEX und PSYCINFO. Zusätzliche Literaturzitate ergänzen somit die Suchergebnisse der kostenfreien Datenbanken, die weiterhin zur Verfügung stehen.
Die eilige Recherche wird zukünftig durch die Möglichkeit unterstützt, Online-Volltexte aus Zeitschriften der Verlage Thieme, Kluwer und Springer direkt im PDF-Format abzurufen. Die günstige Literaturbestellung bei der ZBMed und anderen Bibliotheken wird weiterhin wie gewohnt über MedPilot angeboten.
Möchte der Benutzer regelmäßig über für ihn relevante Literatur aktuell informiert sein, kann er im Anschluss an die Suche über einen Link den "Literaturagenten" einrichten. Dieser Service wiederholt die gewünschten Recherchen automatisiert und kostenfrei. In selbst festgelegten Zeitabständen werden sie dem Benutzer per E-Mail zugestellt.
MedPilot ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZBMed) und des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Unter dem Motto "Recherche und Literaturbestellung leicht gemacht" ging die Virtuelle Fachbibliothek Medizin im Februar 2003 nach einer siebenmonatigen Testphase ans Netz. Rund um die Uhr lassen sich unter Eingabe nur eines Suchbegriffes eine Vielzahl medizinischer Datenbanken abfragen, so z.B. Medline, CCMed, Toxline, Gerolit, Link-Datenbanken, Bibliothekskataloge, EZB sowie die Verlagsdatenbanken der Verlage Thieme, Springer und Kluwer.
Quelle: idw / Deutsche Zentralbibliothek für Medizin