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14.11.2024

11.01.2013

Berufsperspektiven in den Naturwissenschaften - neue Broschüre erschienen

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Biologie, Chemie und Physik sind die Klassiker in den Naturwissenschaften - der Frauenanteil in diesen Bereichen ist, abgesehen von der Physik, relativ hoch. Doch was ist mit den vielen Querschnittsdisziplinen, die sich etabliert haben und neue zukunftsweisende Arbeitsgebiete in der Bio- und Nanotechnologie, der Bionik, den Materialwissenschaften, der Umweltphysik oder den Geowissenschaften eröffnen?

"Mit unserer neuen Broschüre wollen wir naturwissenschaftlich interessierten Frauen Karrierewege in diesen interdisziplinären Disziplinen aufzeigen, damit sie diese in ihre Berufs- und Studienwahl einbeziehen. Vielfältig interessierten Frauen bietet sich in diesen Fachrichtungen die Möglichkeit, verschiedene Interessen miteinander zu verknüpfen und beispielsweise Biologie und Technik oder Chemie und Ingenieurwesen zu kombinieren" so Dr. Ulrike Struwe, Leiterin der Geschäftsstelle von "Komm, mach MINT.".

Was das in der Praxis bedeutet, lässt sich in der Broschüre nachlesen. Hier berichten insgesamt zwanzig Naturwissenschaftlerinnen verschiedenster Disziplinen von ihrem Alltag in Ausbildung, Studium und Beruf, von spannenden Projekten, neuen Forschungsansätzen, ihrem beruflichen Werdegang und ihren Zielen. Julia beispielsweise hat in der Kombination von Fotografie und Physik ihr naturwissenschaftliches Forschungsinteresse mit der Leidenschaft für Bilder und Optik verknüpft. Schon ihre Diplomarbeit hat sie über den Nachweis von Hautkrebs mithilfe bildgebender Verfahren geschrieben. Jessica hingegen hat sich für eine Ausbildung zur Biologielaborantin entschieden und befasst sich mit der Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln. Was wir von biologischen Vorbildern, beispielsweise von Haien, lernen können, beschreibt Prof. Dr. Antonia Kesel, Leiterin des Studiengangs Bionik an der Universität Bremen. Und wie ihre Arbeitsgruppe leistungsfähige neue Leuchtstoffe für umweltfreundliche Energiesparlampen herstellt, berichtet die Chemikerin Prof. Dr. Anka-Verena Mudring von der Ruhr-Universität Bochum. Die facettenreichen Portraits werden durch jede Menge Hintergrundinformationen zu den einzelnen Fachgebieten, Hinweisen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Tipps und Links zur vertiefenden Lektüre ergänzt.

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Quelle: idw / Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit