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28.09.2024

30.06.2009

GPC/SEC mit Dreifachdetektion (28): Differentielle und Kumulative Molekulargewichtsverteilungen

Dr. Gerhard Heinzmann , Viscotek, a Malvern company


Problemstellung: Wir betreiben eine GPC/SEC-Anlage mit Dreifachdetektion. Arbeiten wir nur mit dem Brechungsindexdetektor und kalibrieren gegen Polymerstandards, dann erhalten wir immer sehr schöne, weitestgehend gaussförmige differentielle Molekulargewichtsverteilungen. Wenn wir den Lichtstreudetektor verwenden, dann sind die differentiellen Molekulargewichtsverteilungen zum Teil sehr gekrümmt oder sie enden nicht auf der Basislinie.

Frage: Wie werden differentielle und kumulative Molekulargewichtsverteilungen erzeugt und welche Aussagekraft haben diese Grafiken? Warum sehen die Molekulargewichtsverteilungen teilweise sehr unschön aus, wenn man mit der Lichtstreuung arbeitet und wie kann man dieses Problem beheben?

Lösung: Jede Polymer- und Biopolymerprobe enthält Moleküle mit unterschiedlichen Molekulargewichten. Nur Proteinproben sind weitestgehend monodispers bzw. uniform. Das Maß für die Verteilungsbreite einer Polymerprobe ist die Polydispersität (Quotient aus Mw/Mn). Die Verteilung der Molekulargewichte in einer polymeren Probe wird entweder in einer differentiellen Auftragung oder in einer kumulativen Auftragung abgebildet.


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