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07.10.2024

21.10.2010

Auskunftsstelle und "EMKG kompakt" machen Umgang mit Gefahrstoffen sicherer

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Mit dem "EMKG kompakt" stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf der Fachmesse "Arbeitsschutz Aktuell 2010" in Leipzig eine Weiterentwicklung der EMKG-Taschenscheibe vor. Mit ihr lassen sich Gefährdungen beim Umgang mit Chemikalien ermitteln. Zudem beantworten Experten der BAuA am Stand I 18 in Halle 1 Fragen zum neuen europäischen Chemikalienrecht und stellen ihre Informationsangebote vor. Die Messe findet vom 19. bis zum 21. Oktober 2010 in der Messe Leipzig statt.

Unter dem Namen REACH-CLP Helpdesk berät die nationale Auskunftsstelle bei der BAuA nicht nur zur REACH-Verordnung, sondern gibt auch Auskunft zu den Themen Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung. Experten der BAuA beraten Betroffene direkt am Stand und stellen die Informationen und Handlungshilfen des Internetangebots reach-clp-helpdesk.de vor. Am Messestand gibt es zudem die Broschüren der BAuA zur REACH-Verordnung und die Poster zur Kennzeichnung nach dem "Global harmonisierten System".

Mit dem "EMKG kompakt" haben die Chemiker in der BAuA ein Hilfsinstrument entwickelt, um Gefährdungen durch Einatmen oder die Aufnahme über die Haut schnell und sicher zu ermitteln. In wenigen Schritten lassen sich mit der "EMKG Taschenscheibe" und der neuen "EMKG Taschenkarte" Maßnahmen gegen Gefährdungen durch Einatmen von sowie durch Hautkontakt mit gefährlichen Stoffen finden. Scheibe und Karte machen sich dabei das von der BAuA entwickelte "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe - EMKG" zu Nutze, mit dem Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen beurteilt werden. Ganz einfach und ohne besondere Vorkenntnisse lassen sich die erforderlichen Maßnahmen durch Informationen aus Sicherheitsdatenblättern und Betriebsbegehungen ableiten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können Probleme frühzeitig erkennen und Handlungsschwerpunkte setzen. Die Besucher erhalten das neue "EMKG kompakt" in einer handlichen Mappe direkt am Stand und können sich vor Ort mit den Experten austauschen.

Quelle: idw / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)