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30.06.2024

23.04.2007

Neue Reinraumlabore im Rostocker Biomedizinischen Forschungszentrum

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Das Biomedizinische Forschungszentrum (BMFZ) in Rostock profiliert sich kontinuierlich und stellt innovativen Unternehmen weitere hochspezialisierte Forschungs- und Laborflächen zur Verfügung. Am 26. April 2007 werden im Beisein des Wirtschaftsstaatssekretärs Dr. Stefan Rudolph und des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock, Roland Methling, die Reinraumlabore im Rostocker Biomedizinischen Forschungszentrum offiziell durch die Life-Science-Unternehmen "ALBUTEC GmbH" und "GST - Gesellschaft für Stammzelltechnologie Rostock GmbH" in Betrieb genommen. Der Bau der Reinraumlabore schafft für beide Unternehmen ideale Voraussetzungen, um die Forschung und Entwicklung an ihren marktfähigen High-Tech-Produkten voranzutreiben sowie die Produktion und den Vertrieb am Standort Rostock aufzubauen.

Im Biomedizinischen Forschungszentrum stehen Reinraumlabore der Klassen B, C und D zur Verfügung. Sie werden durch jeweils getrennte Klimaanlagen belüftet und erlauben die Aufbereitung und Präparation von Geweben sowie die Entwicklung von Medizinprodukten für verschiedenste Zwecke. Die Planungen für die Reinraumlabore erfolgten seit Februar 2002. Im März 2006 ist mit dem Bau der High-Tech-Module begonnen worden. Die in dieser Ausstattung deutschlandweit derzeit einmaligen Reinraumlabore des Biomedizinischen Forschungszentrums sind nun mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,8 Millionen Euro fertig gestellt.

Die Aufgabe des Biomedizinischen Forschungszentrums in Rostock besteht in der Unterstützung junger Life-Science-Unternehmen des Landes, insbesondere aus den Bereichen der Biotechnologie, der Medizin und Medizintechnik sowie der Bioinformatik, durch Bereitstellung hochmoderner Labor- und Büroflächen in einem exzellenten Forschungsumfeld. Um Unternehmensansiedlungen im Forschungszentrum zu ermöglichen, vermarktet und vermietet der Eigenbetrieb "Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock" (KOE) den städtischen Teil des Laborgebäudes.

Quelle: idw / BioCon Valley Initiative