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30.06.2024

02.11.2005

Richtlinie VDI 4219 (Entwurf): Ermittlung der Unsicherheit von Emissionsmessungen mit diskontinuierlichen Messverfahren

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Die Richtlinie VDI 4219 legt Verfahren zur Ermittlung der Unsicherheit von Emissionsmessungen, die mit diskontinuierlichen Messverfahren durchgeführt werden, fest. Sie beschreibt zwei gleichwertige Ansätze: einen direkten Ansatz auf der Basis von Doppelbestimmungen,

  • einen indirekten Ansatz mit getrennter Betrachtung aller zur Messunsicherheit beitragenden Teilschritte des Messverfahrens.

    Die Richtlinie VDI 4219 konkretisiert die allgemeinen Empfehlungen des Leitfadens zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (GUM) und setzt die spezifischen Anforderungen der Norm DIN EN ISO 20988 Luftbeschaffenheit - Leitfaden zur Schätzung der Messunsicherheit für die Anwendung diskontinuierlicher Emissionsmessverfahren um. Die beschriebenen Verfahren gelten für Standardreferenzmessverfahren sowie für andere validierte Messverfahren.

    Ausführliche Beispiele illustrieren das Anwenden der Richtlinie, deren Auswertung anhand von Tabellenkalkulationsblättern nachvollzogen werden kann. Die Tabellenkalkulationen sind auf CD beigefügt.

    Hrsg.:
    VDI Verein Deutscher Ingenieure,
    Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN - Normenausschuss KRdL
    Ausgabedatum: Oktober 2005

    Quelle: Verein Deutscher Ingenieure (VDI)