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04.07.2024

26.03.2002

Bundeskanzler eröffnet neues Max-Planck-Institut in Dresden

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Das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) feiert am Mittwoch, 27. März 2002, ab 16:00 Uhr, in der Pfotenhauerstraße 108 die offizielle Einweihung seines Institutsneubaus in Dresden-Johannstadt.

Gruppenleiter und Doktoranden werden Bundeskanzler Schröder auf einer Entdeckungstour durch das Max-Planck-Institut die Faszination und Bedeutung von Grundlagenforschung erleben lassen. Dabei wird unter anderem gezeigt, welche besondere Rolle verschiedenen Modellorganismen bei der Erforschung menschlicher Krankheiten zukommt.

Nach dem Rundgang des Kanzlers durch das MPI-CBG beginnt die offizielle Einweihungszeremonie im Auditorium. Zunächst stellt ein kurzes Video die Forschungsgebiete des Institutes vor. Nach Ansprachen von Markl, Schröder, Biedenkopf, Roßberg, Mehlhorn und den fünf Direktoren des Institutes Wieland B. Huttner, Marino Zerial, Tony Hyman, Joe Howard und Kai L. Simons besteht Gelegenheit zu einem von Wissenschaftlern geführten Rundgang durch das Gebäude.

Der moderne Neubau des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik mit der markanten grün-blauen Außenfassade ist nach dem Entwurf der finnischen Architekten Heikkinen-Komonen und des deutschen Architekten Gunter Henn gestaltet worden. Er befindet sich im Herzen des Dresdner Stadtteils Johannstadt. In linearer Anordnung sind auf dem ehemaligen Dresdener Straßenbahndepot drei unterschiedlich genutzte Gebäude entstanden: das Hauptgebäude mit den Laborräumen, das Funktionsgebäude und das Gästehaus. In dem sechsstöckigen Labortrakt stehen allein ca. 8.600 Quadratmeter Hauptnutzfläche zur Verfügung. Die Laboreinrichtungen bieten modernste Forschungsmöglichkeiten für die speziellen Anforderungen molekular- und zellbiologischer Arbeitsverfahren und genügen höchsten Sicherheitsstandards.

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft