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30.06.2024

13.09.2002

Internet-Supported Information and Communication System for the Pan-European Market Supervision of Technical Products" (ICSMS) entwickelt

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Informationen über die Sicherheit von Produkten ist jetzt noch schneller möglich. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin arbeitet an der Konzeption und Entwicklung des "internet-supported information and communication system for the pan-European market supervision of technical products" (ICSMS) mit. Es soll künftig die Grundlage einer einheitlichen Marktüberwachung bilden. Das europaweit funktionierende Informations- und Kommunikationsplattform-System dient dem Schutz der Verbraucher und dem vorbeugenden Arbeitsschutz. In der täglichen Praxis soll das ICSMS auch bei der BAuA eingesetzt werden.

Im Rahmen des Gerätesicherheitsgesetzes stellt die BAuA den deutschen Knotenpunkt zur Europäischen Union dar. So meldet sie die Schutzklauselmeldungen nach den Richtlinien des Neuen Konzepts der EU zur Kommission und von der Kommission nach Deutschland. Ebenso ist die BAuA für das Schnellinformationssystem (RAPEX) für Produkte nach der allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinie der EU tätig. Deshalb strebt die BAuA an, den Einsatzbereich des schnellen ICSMS dahingehend auszuweiten, dass das System bei allen genannten Verfahren eingesetzt werden kann.

Das ICSMS wird auf der Europäischen Konferenz "Sichere Produkte durch Marktüberwachung" vom 16. - 18. Oktober 2002 in Berlin von den verschiedenen Partnern umfassend der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gruppe "Produktbeschaffenheit, Grundsatzfragen" vertritt die BAuA am Stand des ICSMS.

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Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)