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28.09.2024

18.09.2008

Hautschutz in der chemischen Industrie

Frank Zuther , six senses


Chemikalien sind eine Gefahr für die Haut. Jeder Arbeiter in der Industrie geht täglich mit Gefahrstoffen um und sollte daher gut informiert sein. Denn Chemikalienkontakt kann zu Hauterkrankungen, Verätzungen, Vergiftungen, inneren Erkrankungen und mechanischen Belastungen etc. führen.

Hauterkrankungen stellen den weitaus größten Anteil der angezeigten Berufskrankheiten. Die häufigsten Verletzungen mit Rentenanspruch finden sich im Bereich von Unterarm und Händen, da die dermale Aufnahme von Stoffen innerhalb weniger Minuten stattfindet.

Deshalb kann nur ein Chemikalienhandschuh mit geeigneter Durchbruchszeit vor Unfällen schützen. Die Handschuhe müssen verschiedene Prüfungen durchlaufen:

  • Penetration (Luft-Leck-Prüfung; Wasser-Leck-Prüfung)
  • Permeation (Durchbruchszeiten für best. Substanzen)
  • Degradation (Veränderung nach Kontakt mit chem. Substanzen)
  • Mechanische Kennwerte (Abriebsfestigkeit, Schnittfestigkeit, Weiterreißfestigkeit, Durchstichsfestigkeit)

Es stehen verschiedene Handschuhmaterialien zur Verfügung: Latex, Neopren, Nitril, Butylkautschuk, Fluorkautschuk und PVC.

Die Handschuhmaterialien werden bezüglich ihrer Eigenschaften, Beständigkeiten und Anwendungsmöglichkeiten verglichen. Es wird ein Hand Hautschutzplan aufgezeigt.


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